Abschaffung der privaten Krankenversicherung ? DIE LINKE spielt mit dem Verlust von vielen tausend Arbeitsplätzen

Diese Aufzählung ist nicht abschließend, sondern zeigt nur auf, wo Arbeitsplätze nach den Plänen der LINKE auf den ersten Blick wegfallen würden. Die Arbeitsplätze in den beiden Systemen sind völlig unterschiedlich und deshalb auch die Beschäftigten. Das zeigt sich auch daran, dass die GKV gut 132.000 Beschäftigte hat, während die PKV mit nur zehn Prozent der Versicherten mehr als halb so vielen Beschäftigten Lohn und Brot bietet. „DIE LINKE spielt hier mit zig Tausenden von Arbeitsplätzen, ohne unser Gesundheitssystem auch nur ein einziges Stück besser zu machen!“, erklärt Bernd Schneider.

„Durch die Abschaffung der Vollversicherung in der PKV sind nicht nur die Arbeitsplätze in dieser Branche betroffen, sondern auch bei anderen Versicherungen. Weitere Arbeitsplätze werden in Arztpraxen, Kliniken, bei allen medizinischen Dienstleistern, in den Beihilfeämtern und Verrechnungsstellen vernichtet“, ergänzt Waltraud Baier, die Vorsitzende der NAG.

Linke Politik fordert mehr als eine verbale Solidarität mit den Arbeitnehmern. Wir fordern die Fraktion der Linken auf, mit den Interessenvertretern der Beschäftigten in einen Meinungsaustausch einzutreten, vor allem mit den Betriebsräten der Branche. Auch die Gewerkschaft NAG steht für diesen Dialog bereit. Die Abschaffung der privaten Vollversicherung löst kein einziges Problem im Gesundheitswesen sondern vergrößert nur die Zahl der Arbeitslosen.

Auch die Betriebsräte der Branche haben zwischenzeitlich reagiert und die Initiative “Bürgerversicherung? Nein danke!“ gegründet. Sie haben alle Betriebsräte der Branche eingeladen, mit ihnen am 11. und 12. März 2013  gemeinsame Aktionen zur Rettung ihrer Arbeitsplätze und ihrer Existenz zu verabreden.

Selbstverständlich wird die Neue Assekuranz Gewerkschaft an der Konferenz der Betriebsräte teilnehmen und unterstützt die geplanten Aktionen der Betriebsräte und der Beschäftigen!

 

 

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