Am 1. Januar 2013 laufen alle (!) ERGO-Schutzvereinbarungen auf Konzernebene aus, also Sozialpläne, Kündigungsschutzregelungen, Stellenbesetzungsverfahren u.v.m.. Der ERGO-Vorstand hat angekündigt, „erforderlichenfalls“ bereits im Frühjahr die ersten Änderungskündigungen auszusprechen, die in ihrer Wirkung für die Betroffenen meist wie Beendigungskündigungen wirken.
Es ist also „5 vor 12“ . . .
Die Planungen selbst sind verheerend: Auslagerung tausender Mitarbeiter in eine Vertriebsgesellschaft, Streichung und Verlagerung von rund 2.500 Arbeitsplätzen, mehr als Halbierung der Ausbildungszahlen und angekündigte Kündigung der Übernahme-Betriebsvereinbarung. Nach Willen des ERGO-Vorstands sind alle Verhandlungen bis spätestens Ende Januar beendet (oder gescheitert?).
Am 4. Dezemeber 2012 tagt der Aufsichtsrat der ERGO, um sich mit den Personalabbauprogrammen zu befassen.
Die NAG wird zusammen mit den ERGO-Beschäftigten an diesem Tag ein Zeichen setzen!
Lesen Sie hierzu unseren Erstaufruf!