Rund 700 Kolleginnen und Kollegen folgten dem Aufruf der NAG und demonstrierten für den Erhalt ihrer Arbeitsplätze und gegen den beabsichtgten personellen Kahlschlag des ERGO Vorstandes.
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Rund 700 Kolleginnen und Kollegen folgten dem Aufruf der NAG und demonstrierten für den Erhalt ihrer Arbeitsplätze und gegen den beabsichtgten personellen Kahlschlag des ERGO Vorstandes.
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Die ERGO hält unverändert an den Umbauplänen fest, denen rund als 2.000 Arbeitsplätze zum Opfer fallen sollen. „Noch immer ist nicht erkennbar, dass der Vorstand der ERGO seine Umbaupläne ohne Kündigungen verwirklichen möchte", erklärt Klaus Vittozzi, Vorstandsmitglied der Neue Assekuranz Gewerkschaft (NAG).
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Die ERGO-Sternfahrt mit den Bussen ist für alle Teilnehmer kostenlos. Dabei spielt es keine Rolle, ob man NAG-Mitglied ist oder nicht. Hier geht es nicht um die Gewerkschaften; hier geht es um die Arbeitsplätze der ERGO-Beschäftigten. Bei anderweiitigen Anreisorganisationen bitte vorher Kontakt unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! aufnehmen.
Das Abrechnungsformular für die individuellen Reisekosten finden Sie hier
Am 1. Januar 2013 laufen alle (!) ERGO-Schutzvereinbarungen auf Konzernebene aus, also Sozialpläne, Kündigungsschutzregelungen, Stellenbesetzungsverfahren u.v.m.. Der ERGO-Vorstand hat angekündigt, „erforderlichenfalls“ bereits im Frühjahr die ersten Änderungskündigungen auszusprechen, die in ihrer Wirkung für die Betroffenen meist wie Beendigungskündigungen wirken.
Es ist also „5 vor 12“ . . .
Die Planungen selbst sind verheerend: Auslagerung tausender Mitarbeiter in eine Vertriebsgesellschaft, Streichung und Verlagerung von rund 2.500 Arbeitsplätzen, mehr als Halbierung der Ausbildungszahlen und angekündigte Kündigung der Übernahme-Betriebsvereinbarung. Nach Willen des ERGO-Vorstands sind alle Verhandlungen bis spätestens Ende Januar beendet (oder gescheitert?).
Am 4. Dezemeber 2012 tagt der Aufsichtsrat der ERGO, um sich mit den Personalabbauprogrammen zu befassen.
Die NAG wird zusammen mit den ERGO-Beschäftigten an diesem Tag ein Zeichen setzen!
Lesen Sie hierzu unseren Erstaufruf!
Erst die Provisionsexzesse in der Krankenversicherung und nun der „Rentenklau“ in der Altersversorgung.
Die Versicherungsbranche ist dabei, Vertrauen, die unverzichtbare Grundlage ihres Geschäfts zu zerstören und gefährdet damit tausende Arbeitsplätze.
Die Neue Assekuranz-Gewerkschaft (NAG) verlangt, dass die Branche bei der Vermittlung von Versicherungen endlich reinen Tisch macht und dafür sorgt, dass weder einzelne Vermittler und Makler, noch ganze Unternehmen sich auf Kosten der Versicherten bereichern.
„Die jüngst bekannt gewordenen Vorgänge von überhöhten Provisionszahlungen in der betrieblichen Altersversorgung an die Maklerfirma VAF Pfaffelhuber sind ein skandalöser, leider aber auch legaler Rentenklau“ , erklärt Waltraud Baier, Vorsitzende der NAG.